Sonntag nach der Rodung- Domani lebt

Am Sonntag nach Tag eins der Rodung ist der Wald wieder frei zugänglich. Der Anblick ist eine zutiefst traurig machende Schneise der Zerstörung. Viele Spaziergänger laufen durch den Wald und nehmen Abschied von den Bäumen. Unzählige Vögel fliegen umher, nachdem ihre Habitatbäume vernichtet worden sind. Aus dem Barrio der Waldbesetzung erklingt leise Akkordeonmusik.

Jedoch steht mitten in der Schneise eine um die 200 Jahre alte wunderschöne Eiche, die von zwei Baumhäusern besetzt ist. Ohne die Waldbesetzung würde dieser Baum nicht mehr stehen.

Die Eiche steht dort wie ein Zeichen der Hoffnung, die viel Kraft gibt und zeigt, dass noch nicht alles verloren ist. Eine derartige Eiche kann bis zu 1000 Tierarten eine Heimat bieten.

Das Baumhaus und die Eiche wird von der Waldbesetzung Domani genannt.

Wir werden uns weiter für jeden Baum einsetzen und rufen alle auf sich weiter für die Bäume einzusetzen.

In den nächsten Tagen der Rodung, als auch gegen die weiteren ha die noch folgen sollen.

Jeder Baum zählt.